Mein Weg von der Kaninchen-Anfängerin zur Kaninchenmama

Eine ungewöhnliche Entscheidung

Mit 51 Jahren zum ersten Mal Kaninchen zu haben, ist nicht gerade alltäglich. Zumindest kenne ich niemanden in diesem Alter, der das gemacht hat. Alles begann, als eine Freundin für ihren Sohn zwei Kaninchen holte. Der Junge, mit einem Hund aufgewachsen, war tierlieb und verantwortungsbewusst.

Eigentlich….

Die Freundin war sich aber eh dessen bewusst, dass sie im Zweifelsfall diejenige sein würde, die sich um die Kaninchen kümmern müsste.

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Das perfekte Zuhause vorbereitet

Die Familie hatte alles perfekt vorbereitet – ein geräumiger Käfig von sechs Quadratmetern Größe, ein langer Tunnel und ein neun Quadratmeter großes Außengehege für die zwei Kaninchen. Doch die Euphorie des Jungen ließ schnell nach, als die Kaninchen nicht so zutraulich waren, wie er es sich erhofft hatte.

Kaninchen sind eben keine Kuscheltiere.

Zusätzlich konnte die Familie kurzfristig ein Haus in der Nähe eines Naturschutzgebiets kaufen, was Gefahren für die Kaninchen bedeutete. Mit Hausumbau, Umzug und Stress entschied sich die Familie, die Tiere abzugeben.

Hier kam ich ins Spiel.

Die Entscheidung, die beiden Kaninchen aufzunehmen

Ich versuchte erst, die Kaninchen an Bekannte zu vermitteln, auch eine Nachbarin hab ich gefragt.

Aber nachdem niemand die Kaninchen übernehmen wollte, kam mir die Idee.

“Warum nicht ich selbst?”

Wir hatten genug Platz, ich fand die beiden Zwergkaninchen süß und ich mochte die Vorstellung, mich um Tiere zu kümmern. Nach einigen Gesprächen und Überlegungen stand die Entscheidung fest: Ich würde die beiden Muckels zu uns holen!

Die Anfänge als Kaninchenbesitzerin

Als blutige Anfängerin hatte ich keine Ahnung von Kaninchen. Glücklicherweise erhielt ich das komplette Gehege von den Vorbesitzern geschenkt, und so zogen Moppel und Flocke kurzfristig zu uns um.

Schnell merkte ich, wie gerne ich mich um die beiden kümmerte.

Es ist so süß, wenn mich begrüßen, an meinen Händen schnuppern und miteinander kuscheln. Doch nicht alles war so leicht, wie ich dachte.

Der Stall muss sauber gehalten werden, das Futter ist im Winter teuer, und Tierarztbesuche gehören zum Pflichtprogramm dazu.

Manchmal mache ich mir Sorgen um Moppel (Psst, unter uns flippe ich immer fast auf, weil ich sofort denke, dass er stirbt), weil ich mich erst daran gewöhnen darf, dass er seine Tage hat, an denen er viel schläft und weniger frisst.

Aber am nächsten Tag ist immer alles wieder in Ordnung. Er hüpft herum und frisst ganz normal.

Mehr Platz und gesünder Leben für Moppel und Flocke

Ein paar Monate später begann ich, mein Leben mit den Kaninchen auf TikTok zu teilen und hatte großen Spaß daran.

Ich erkannte schnell, wie wichtig es mir ist, den beiden so viel Platz wie möglich zu bieten. So wurde aus dem 9-qm-Gehege ein doppelt so großes 18-qm-Außengehege. Für den Sommer plane ich sogar, den Käfig gegen ein Gartenhaus auszutauschen, um noch mehr Platz zu haben.

Da mir eine hochwertige Ernährung für meine Kaninchen am Herzen liegt, entstand die Idee der LuckyBunny Box. Diese Abo-Box, die alle zwei Monate geliefert wird, enthält artgerechte Leckerlies und Spielzeug und erspart dir die Suche nach geeigneten Produkten.

Also hab ich mich hingesetzt, recherchiert und geplant und bin nun mitten drin, um die LuckyBunnyBox möglichst bald zum ersten Mal an dich verschicken zu können.

Ich freue mich schon so, wenn die Kaninchen-Box endlich startet! Bist du dabei?

Das war meine Geschichte.

So sind Moppel und Flocke zu mir gekommen. Unverhofft kommt oft, sagt man ja so schön.

Ich bin froh, dass die beiden Kaninchen hier sind und werde sie nicht mehr hergeben.

Liebe Grüße

Deine Linda

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